Als Erstes eine kleine Vorstellungsrunde. Den Typen den ihr im rechten Bild seht, das bin ich. Sebastian, 19 Jahre alt und gebürtiger Franke. Ich habe im Sommer ein dreieinhalb monatiges Praktikum im Robinson Club Nobilis im Bereich Kinderbetreuung / Schwimmlehrer gemacht.
Wie bin ich zu Robinson gekommen?
Nachdem ich im April dieses Jahres mein FSJ beendet habe, kam mir die Überlegung vor dem Studium einmal ins Ausland zu gehen. ROBINSON war mir aus meinen unzähligen Familienurlauben mit meinen Eltern schon ein Begriff und deshalb habe ich kurzer Hand beschlossen mich Anfang April für ein Praktikum bei ROBINSON zu bewerben. (Ich habe mir eigentlich keine Chancen errechnet, da sich ja bestimmt hunderte auf solche Jobs bewerben). Falsch gedacht!
Keine 2 Wochen nach meiner Bewerbung, bekam ich aus dem ROBINSON Club Nobilis eine E-Mail von Onur (Abteilungsleiter Familie), dass er mich gerne telefonisch besser kennen lernen möchte. „Ohgott ein Telefoninterview, wie kann ich mich darauf nur vorbereiten“ war eine meiner ersten Reaktionen. Dass das unnötiger Stress war stellte sich am Folgetag heraus, als Onur mich anrief. Die erste Frage „Sebastian, ab wann kannst du kommen, wir warten auf dich?“ und meine Nervosität war weg. „Ich habe den Job, WUHUUUU“ dachte ich mir nur. Nachdem alles mit Arbeitsvisum, Reisepass etc. erledigt war, hieß es dann einen Monat später am 16. Mai AB IN DIE TÜRKEI, ROBINSON ICH KOMME.
#ZeitfürVorfreudenGefühle
Es geht loooooos…
Bereits am ersten Tag lernte ich das gesamte ROBY Club Team kennen, und merkte sofort wie herzlich ich aufgenommen wurde, obwohl ich ja neu war. Zum Glück tragen ja alle Mitarbeiter Buttons, dass machte das Namenlernen auch für neue Mitarbeiter wie mich deutlich einfacher. Am Vormittag konnte ich bei den MINIS mitlaufen, am Nachmittag dann bei den MAXIS. Bereits hier stellte sich heraus, dass ich als MAXIS Betreuer gefühlt besser geeignet bin. Am nächsten Morgen hatte ich dann ein Gespräch mit Onur, meinem Chef in dem wir über meine beginnende Arbeit geredet haben. Gemeinsam entschieden wir, dass ich zu den MAXIS als Betreuer gehe und bei Bedarf Schwimmkurse gebe, da ich bereits meinen Schwimmlehrerschein hatte.
Die Anfrage für Schwimmkurse am Anfang war so groß, dass ich die gesamte Woche dann Schwimmkurse geben durfte. Von Anfängerschwimmen bis Leistungsschwimmen war alles dabei und so konnte ich Woche für Woche viele Eltern glücklich machen, wenn am Ende der Woche ihr Kind mit strahlendem Gesicht und einem Seepferdchen oder Bronze, Silber Abzeichen vom Schwimmunterricht zurück kam.
Einen Monat später, Mitte Juni war die Nachfrage für Schwimmkurse kurzzeitig nicht so groß, sodass ich das ROBY Club Team, vor allem die MAXIS Betreuer unterstützen konnte. Eine Zeit die für mich immer in Erinnerung bleiben wird, da ich vor allem Lea und Janine besser kennen lernen konnte, die sich beide mit voller Leidenschaft jeden Tag um die Kinder kümmerten. An der Stelle nochmal ein großes Dankeschön an euch, dass ihr mich am Anfang so toll unterstützt habt. Das waren die Beginne zweier neuen Freundschaften. ♥
Auch einige Erwachsene machten sich einen Spaß daraus noch einmal das Seepferdchen Abzeichen zu machen und so konnte ich wie zum Beispiel Alex, nachdem er eine gaaaanz lange Bahn geschwommen ist, sein durchaus verdientes Abzeichen überreichen.
#ZeitfürKindheitsGefühle
Als MAXIS Betreuer hatte ich jeden Tag unglaublich viel Spaß mit den Kindern. Neben den Mottotagen wie Indianer, FBI oder auch Minions war jeden Mittwochabend die Kindershow das persönliche Highlight für jedes Kind.
Das bedeutete aber auch im Vorfeld Montag und Dienstag für die Kindershowtänze proben. Da Janine und ich in unserer Vergangenheit schon einiges mit Tanzen zu tun hatten (bei mir hauptsächlich Standardtanz) hatten wir jede Woche rießen Freude den Kindern die Tänze beizubringen und nebenbei die Choreographien der Kindershowtänze neu zu entwickeln.
Wenn die Eltern dann nach der Kindershow wie wild applaudiert haben, konnten wir uns jedes Mal glücklich denken „das haben WIR euren Kindern beigebracht“.
Nach den Abendprogrammen und der täglichen echt coolen Kinderdisko, hatten wir noch viele tolle und spannende Gespräche mit unseren Gästen an der Bar. Um 23:30 Uhr war dann offiziell Feierabend, aber an Schlafen gehen war meistens nicht zu denken. Ich nutzte die Zeit um mich mit meinen Team-Kollegen zu unterhalten oder einfach auf der Tanzfläche Spaß zu haben, vor allem bei den White- und Black- Partys, die sich jeden Sonntagabend abwechselten. Dabei sind einige unvergessliche Nächte entstanden und auch ein paar schöne Erinnerungsfotos:
#ZeitfürPartyGefühle
Manchmal waren die Nächte lang und der Schlaf zu kurz und das machte sich dann natürlich am Ende der Woche bemerkbar. Deshalb freute ich mich auch auf meinen freien Tag. Meistens wurde geschlafen oder zusammen mit den Anderen die frei hatten am Strand gechillt und Sonne getankt.
#ZeitfürEntspannungsGefühle
Da wir aus dem ROBY Club immer zu viert am Samstag frei hatten, haben wir uns auch manchmal aus dem Clubgelände getraut und waren zusammen gemeinsam in Antalya shoppen, haben die Stadt Side erkundet oder haben den „großen Steinepark“ das Amphitheater Aspendos besucht.
#ZeitfürUnsGefühle
Mein persönliches Highlight an meinem vorletzten Arbeitstag war der gemeinsame Ausflug nach Alanya zusammen mit meiner #familyfirst Crew. Zu viert haben wir nach einer coolen Partynacht am nächsten Tag eine Bootstour auf einem echten Piratenschiff gemacht, mit vielen Badestopps. Der Ausflug wird wie so vieles mir lange in Erinnerung bleiben
#ZeitfürFreundschaftsGefühle
Am nächsten Tag war es dann Zeit die Koffer zu packen und sich auf die Heimreise zu begeben. Bei meiner Abreise haben sich nochmal viele von meine ROBY Club Team an der Rezeption versammelt und mich persönlich zu verabschieden. Es sind auch einige Tränen geflossen, unter anderem auch bei mir. An der Stelle Danke für die mega coole Zeit mit euch.
#ZeitfürEchteGefühle
Abschließend kann ich sagen, dass es eine unvergessliche Zeit war in der ich mich nicht nur persönlich weiterentwickeln konnte sondern auch viele neue Freundschaften geschlossen habe. Danke an mein gesamtes Team aus dem ROBY Club dass ihr ein Teil davon wart.
Solltet ihr euch überlegen ein Praktikum bei ROBINSON zu machen, überlegt nicht MACHT ES, ihr werdet es nicht bereuen. Euch erwarten eine echt schöne Zeit in der ROBINSON Familie mit vielen tollen Menschen. Nutzt die Chance!
#ZeitfürGefühle