Wieder gut gelandet
Im September wieder gut auf deutschem Boden gelandet habe ich eine sehr intensive und lehrreiche Zeit auf der Sonneninsel Mallorca erfahren. Der Club Cala Serena gab mir den Anstoß für die ersten Schritte im Segment von Hotel und Dienstleistungsmanagement, ein wesentlicher Bestandteil meines nun beginnenden Studiums an der dualen Hochschule Baden-Württembergs von Ravensburg. Zurück mit vollen Koffern – voll mit neuen Eindrücken, positiven Erfahrungen und netten Menschen, welche mich in dieser Periode unterstützt und begleitet haben. Schon sehr schnell wurde ich Teil des Ganzen und konnte neben der Büroarbeit der Verwaltung am Abend im Gästekontakt und an dem hervorragenden Showprogramm teilhaben.
„Jeder Weg führt dich – jeder Schritt gibt mehr als man zu glauben erhofft – doch nur Derjenige der dich begleitet, macht das Neue einzigartig!“
Getragen von diesen Gedanken habe ich mich, zwar in deutschen Breitengraden, aber doch auf einer sehr südlichen Station niedergelassen. Die geliebte Weinstraße, die Leinestadt Hannover, die Insel der Entdecker Mallorca, hinter mir gelassen, bin ich nun in die mittelalterliche Kleinstadt Ravensburg gezogen.
Erste Schritte in Ravensburg
Die ersten Schritte in der wunderbaren Bodenseeregion und um Ravensburg konnte ich bereits nach einer ersten Woche machen – doch das nicht alleine, denn alle 5 Bachelor Studenten von ROBINSON haben sich hier auf das Wiedersehen gefreut!
Aus allen Himmelsrichtungen der Erde sind nun alle angekommen – wir freuen uns auf einen gemeinsamen Weg hier in Ravensburg – denn schon nach den ersten zwei Semestern führt uns dieser in die spannende Welt von ROBINSON hinaus.
Meine Mitbewohnerin Rabea, auch ein BA-ROBIN, und ich haben nun hier die so genannte ROBINSON WG gegründet – lustiger weise wohnen fast alle ROBINSON Studenten meines Jahrgangs im gleichen Studentenwohnheim.
Semester „Numero Uno“
Das Semester „Numero Uno“ hat begonnen und gespannt blicke ich auf die Studienzeit an der DHBW. Der Bereich Tourismus- und Hotelmanagement befindet sich in den Gebäuden eines alten Nonnenklosters, die Bibliothek findet sich in dem sich anschließenden Kirchenschiff wieder – eine warme, familiäre Umgebung in relativ kleinen Studienjahrgängen. Nach Begrüßung und Einführung in die Studienmodule und Kursinhalte fühlt es sich doch auch gleich ganz anders an – einfach angekommen zu sein.
Das Konzept der DHBW: Selbstständiges Arbeiten und Studieren mit Studieninhalte, die eng mit der aktuellen Praxis aus dem Hotel- und Gastronomiegewerbe verwoben sind. Zudem werden wirtschafts- und tourismusspezifische Sprachangebote sowie eine vielfältige gastronomische Vortragsreihe mit Degustation geboten. Ein Netzwerk aus Partnerhochschulen mit ca. 50 Ländern weltweit bietet sogar die Möglichkeit eines Auslandssemesters.
Nötige Abwechslung des Theorieprogramms
Die nötige Abwechslung des Theorieprogramms werde ich ab April bis September 2012 in dem charmanten, maurisch geprägten, nordafrikanischen Club Agadir in Marokko erfahren. Gespannt blicke ich auf diesen ersten Praxiseinsatz als BA-Student. Ich freue mich und erwarte eine neue, interessante Kultur, Lebensart und Mentalität, gerade im Umgang mit Service und Dienstleistung.
Ich erwarte und erhoffe dieser Weg führt mich erfolgreich durch das System F&B, Küche und Magazin/Lager – eine der wichtigsten Grundlagen und das Fundament eines jeden Hotels.
Neue Berichte erreichen Euch bestimmt schon bald – ich wünsche Euch einen erfolgreichen Start in den Herbst – den Genuss der letzten spätsommerlichen Sonnenstrahlen und vorallem „Zeit für Gefühle“!
Euer Carsten