Mein Name ist Nina und ich habe ein viermonatiges Praktikum im neuen ROBINSON Club Noonu im Bereich Entertainment gemacht. Zu Beginn kann ich direkt vorwegnehmen, dass ich dort die schönste und aufregendste Zeit meines Lebens hatte. Ich habe gelacht, geweint und vor allem geschwitzt. Aber fangen wir von vorne an.
Im Juni 2017 habe ich mein Abitur abgeschlossen und startete dann ins Arbeitsleben. Ziemlich schnell stellte ich fest, dass ich vor meinem Studium doch gerne ins Ausland gehen möchte.
Ich schaute mich auf verschiedenen Jobportalen um und bin dann ziemlich schnell auf ROBINSON gestoßen. Ich stellte direkt fest: das ist genau mein Ding! Kurz darauf habe mich dann online beworben. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. zwei Wochen, in dieser Zeit habe ich quasi stündlich meine Emails gecheckt. Plötzlich bekam ich an einem Sonntagmorgen eine Email von meinem zukünftigen Entertainment Chef Yavuz mit der Nachricht: „Hast du Lust ab November zu uns auf die Malediven zu kommen?“. Ich bin völlig durchgedreht und hatte gleich Tränen in den Augen! Dann ging alles ziemlich schnell! Nach ein paar Formalitäten und dem Erhalt meiner Arbeitsgenehmigung ging es dann knapp drei Wochen später schon los auf die Malediven. Der Abschied von Zuhause ist mir, um ehrlich zu sein, ziemlich leicht gefallen, weil ich die Vorfreude so groß war!
Auf meinem Inlandsflug bin ich dann ganz zufällig mit Marion, die neben mir saß, ins Gespräch gekommen. Sie ist sowas wie eine ROBINSON Legende und arbeitet schon seit knapp 30 Jahren für ROBINSON. Angekommen im Paradies wurde ich super herzlich empfangen und habe mich direkt wohl gefühlt. Mit meiner Zimmerkollegin, die mich dort in Empfang nahm, war ich sofort auf einer Wellenlänge und wir haben immer unseren freien Tag zusammen verbracht.
Die ersten Tage bin ich ganz in Ruhe angegangen, da ich ja ein kompletter ROBINSON Neuling war. Nach der guten Einführung von meinem Entertainmentchef Yavuz habe ich nach ein paar Tagen meine eigenen Aktivitäten bekommen. Zum Beispiel Boccia, JeKaMi(ein Nachmittagsquiz, dass sich „Jeder kann mitmachen“ nennt), Crossgolf oder frische Kokosnüsse an die Gäste zu verteilen bei einer traumhaften Inselrunde.
Der erste Monat verging wie im Flug und ich hatte in der kurzen Zeit schon so viele unfassbar tolle Menschen kennengelernt mit denen ich immer noch Kontakt habe. Dann hieß es „New York, New York“ das Motto unserer großen Silvesterparty, die ein voller Erfolg war! Somit begann das Jahr 2018 im absoluten Paradies.
In den Ferienzeiten hatte ich ab und zu im ROBY Club gearbeitet, dass sehr viel Spaß gemacht hat. Die Zeit rannte und rannte und dann stand auch schon Ostern vor der Tür, dass bedeutete aber auch: meine letzten Tag waren gezählt!
Die letzte neue Herausforderung waren dann die Jugendliche oder auch ROBS genannt. Die Zeit mit meiner Gruppe war echt super cool. Wir haben verschiedene Aktionen gemacht, wie zum Beispiel Kanu fahren, Stand up paddling und ganz viel Fußball gespielt. Am Abend haben wir uns immer zum Essen getroffen und im Anschluss zusammen gefeiert.
Der Tag der Abreise rückte immer näher und nach knapp fünf Monaten hieß es dann endgültig Abschied nehmen von tollen Kollegen, Freunden und der traumhaften Kulisse! Obwohl ich Tag für Tag neue Menschen begrüßt und verabschiedet habe, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, ist die eigenen Verabschiedung ganz anderes und nicht einfach.
Fast ein halbes Jahr habe ich so viel Zeit mit Menschen verbracht, die wie eine neue Familie für mich waren. Ich habe jeden Tag neue Sachen erlebt, dazu gelernt und durfte den Club in seinen ersten Monaten mit begleiten. Doch dann hieß es: „Tschüss!“. Natürlich sind dabei einige Tränchen geflossen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken die diese Zeit zu der aufregendsten und besten Zeit gemacht haben. Ich könnte bestimmt hunderte Namen nenne, aber besonders erwähnen möchte Yavuz meinen Entertaimentchef, der mir sehr viel beigebracht hat und Adam, der Clubdirektor, der immer hinter mir stand und immer ein offenes Ohr hatte!
Zum Schluss fällt mir dazu nur noch ein: „Take me back to ROBINSON!“