Die Bretter, die die Welt bedeuten
Die Bretter, die die Welt bedeuten – im Winter die Skier, im Sommer das Surfbrett – hat Markus Buchner bei ROBINSON zu seinem Traumjob gemacht.
„2006 war das Jahr der Veränderungen. Ich wollte etwas Neues, etwas Einzigartiges, am Liebsten etwas, das im Gegensatz zu meiner bisherigen Bürotätigkeit stand sowie Hobby und Beruf verbindet.“ So antworte ich heute auf die Frage, wie ich zu ROBINSON gekommen bin. Das war vor vier Jahren und bislang habe ich es noch keinen Tag bereut, Bürostuhl gegen Ski- und Segelbretter eingetauscht zu haben.
Als begeisterter Wintersportler bewarb ich mich auf eine Stelle als Skilehrer bei ROBINSON. Die Ausbildung in der Grundstufe des DSV sowie den Skisportlehrerschein Österreich hatte ich bereits vorher absolviert.
Die Karriere
Meine erste Saison als Skilehrer verbrachte ich im Robinson Club Arosa/Schweiz. Dort bekam ich die Chance, mich schnell weiterzuentwickeln – nach nur zwei Saisons wurde ich stellvertretender Chefskilehrer. Auch beim Erwerb der Schweizer Skilehrerlizenz 2009 hat mich ROBINSON unterstützt.
Neben meiner Skilehrertätigkeit in den Winterhalbjahren im ROBINSON Club Arosa war ich dort in den ersten beiden Jahren im Sommer außerdem als Mountainbike-Guide und Wanderführer eingesetzt. Im letzten Jahr gab mir ROBINSON zusätzlich die Gelegenheit, meinen Schein als Segel- und Katamaranlehrer zu absolvieren, um in der Sommersaison 2009 im ROBINSON Club Nobilis/Türkei und in der Sommersaison 2010 im ROBINSON Club Apulia/Italien zu arbeiten.
Der Arbeitstag
An sechs Tagen die Woche geben wir Ski-ROBINS im ROBINSON Club Arosa Skikurse. Von den etwa 210 Gästen sind vom Anfänger bis zum Profi alle Leistungsklassen mit uns in den Skikursen auf den Bergen unterwegs. Aber auch nach dem Einkehrschwung am Nachmittag ist mein Tag noch nicht vorbei: Zweimal die Woche unterstützen wir unsere Kollegen bei den Vorbereitungen in der Küche und am Buffet oder treten gemeinsam auf der Bühne in den ROBINSON Clubshows auf, für die wir natürlich regelmäßig proben. Auch beim Abendessen und an der Bar sind wir immer gerne für unsere Gäste da.
Mein Sommerhalbjahr als Katamaranlehrer sieht ganz ähnlich aus: Zweimal pro Woche starten die dreitätigen Kurse für den Katamaran-Grundschein vom Verband Deutscher Windsurfing und Wassersportschulen (VDWS), mit dem unsere Gäste nach erfolgreichem Abschluss international segeln gehen können. Ich verbringe tatsächlich viel Zeit auf dem Wasser, vermittele selbstverständlich aber auch die Theorie.
Was mir besonders gut an meinem Job gefällt, ist, dass kein Tag wie der andere ist. Jeden Tag muss man sich auf neue Situationen einstellen, jeden Tag auf neue Gäste. So bleibt es immer abwechslungsreich und spannend. Die Gestaltungsfreiheit, die sich mir bei ROBINSON bietet, finde ich großartig und weiß ich zu schätzen.
Was als Übergangslösung vor vier Jahren begann, ist heute nicht mehr wegzudenken. Ich kann definitiv mit einem Grinsen im Gesicht sagen: „Ich arbeite gerne da, wo andere Leute Urlaub machen!“